GIFT
Eine Ehegeschichte von Lot Vekemans
GIFT
Eine Ehegeschichte von Lot Vekemans

Nach dem Tod ihres Kindes müssen sich zwei Menschen eingestehen, dass ihre Liebe diesen Verlust nicht verkraftet und sie gehen getrennte Wege. Nach mehr als zehn Jahren treffen sie wieder aufeinander, an dem Ort, wo ihr Kind begraben liegt. Grund des Treffens ein Brief, in dem die Umbettung des Kindes angekündigt wird, nachdem Gift im Boden des Friedhofgrunds gefunden worden war.
Mit ihrem wunderbaren Dialog über zwei Menschen, die erst ein Kind verloren haben, dann sich selbst und dann einander, trifft Vekemans direkt ins Herz, heißt es in der Jurybegründung für den Taalunie Toneelschrijfprijs, den die Autorin am 29. November 2010 für Gift erhielt. Dieser Preis wird in den Niederlanden jährlich für das beste aufgeführte Stück der vorhergehenden Spielzeit vergeben.
Aufführungsrechte: Kiepenheuer Theater & Medien

Regie: Philipp Rudig
Regie:
Philipp Rudig

Technik: Horst Dörflinger
Technik:
Horst Dörflinger
